Kieferorthopäde in Besigheim | Docs & Bears
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Welche Kosten entstehen für die Kieferorthopädie bei Kindern und Jugendlichen?
Ihre Kieferorthopäden in Besigheim klären auf

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Die kieferorthopädische Behandlung ist für jeden kleinen Patienten individuell auf seine Bedürfnisse angepasst. Daher beantworten wir die Frage nach den Kosten für die Kieferorthopädie bei Kindern gerne persönlich in unserer Praxis in Besigheim.

Die Kosten richten sich unter anderem:

  • nach dem Schweregrad der Zahn- oder Kieferfehlstellung
  • nach dem Umfang der Behandlung
  • nach der gewählten Zahnspange
  • und nach den gewünschten Zusatzleistungen

Bevor wir mit der kieferorthopädischen Behandlung bei Ihrem Nachwuchs starten, übermitteln wir einen umfangreichen Heil- und Kostenplan (HKP) an Ihre gesetzliche Krankenkasse. Den HKP für Zusatzversicherungen, private Krankenversicherer und Selbstzahler händigen wir Ihnen aus.

“Wir beraten Eltern selbstverständlich zu allen Optionen. Unser Ziel ist es, dass Ihr Kind die optimale kieferorthopädische Behandlung erhält.”

Dr. Ralf Willim, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie 

Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse?

Die gesetzliche Krankenkasse (GKV) teilt Zahn- und Kieferfehlstellungen in fünf Schweregrade ein, die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG):

  • Für die Schweregrade 1 und 2 erhalten Sie keinen Zuschuss der GKV. Eine kieferorthopädische Behandlung müssen Sie privat bezahlen. Dennoch kann aus funktionellen oder ästhetischen Gründen ein Behandlungsbedarf bestehen.
  • Ab Schweregrad 3 übernimmt die GKV die Kosten, weil sie schwerwiegende medizinische Gründe für eine Therapie erkennt.
  • In den meisten Fällen übernimmt die GKV nur Kosten, wenn die Therapie vor dem 18. Lebensjahr startet. Allein bei einer schweren Fehlstellung, die eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlung rechtfertigt, übernimmt die Krankenkasse auch nach dem 18. Lebensjahr Kosten.
  • Wichtig für Sie zu wissen: Die GKV zahlt zunächst 80 % der Kosten, 20 % müssen Sie selbst bezahlen. Sie erhalten diese nach erfolgreicher Therapie zurück.
  • Vereinbarte zusätzliche Leistungen müssen Sie privat bezahlen.

Kieferorthopädie-Versicherung für Kinder: Übernimmt die Zahnzusatzversicherung für Kinder die Kieferorthopädie?

Eine Zahnzusatzversicherung für Kinder kann vereinbarte Leistungen aus einer Kieferorthopädie-Behandlung bezahlen, die die gesetzliche Versicherung nicht übernimmt. Da sich die Leistungen von Versicherung zu Versicherung stark unterscheiden, sprechen Sie am besten mit einem unabhängigen Versicherungsmakler. Dieser kann Ihnen Versicherungen für die Kieferorthopädie bei Ihrem Kind empfehlen.

Was übernimmt die private Krankenversicherung?

Sind Sie und Ihr Kind privat versichert? In diesem Fall entscheidet Ihr gewählter Tarif über die Kostenübernahme. Die kieferorthopädischen Indikationsgruppen spielen in der privaten Krankenversicherung keine Rolle.

Haben Sie weitere Fragen zur Kostenübernahme von der kieferorthopädischen Behandlung Ihres Kindes?

Vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserer Praxis in Besigheim. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie und Ihren Nachwuchs:

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